23.08.2021

Presseinfo der Geschäftsführung zum Amtsgericht Pinneberg

"Wie öffentlich bekannt, ist der Westflügel des Amtsgerichts Pinneberg nach Einschätzung eines von der GMSH beauftragten Prüfingenieurs akut einsturzgefährdet und seit Ende Mai geräumt. Die GMSH hat die Gefahren- und Sicherheitszone um das Gebäude herum im Falle eines Einsturzes berechnet und der Stadt Pinneberg am 18.08.21 einen Lageplan zur Gefährdungssituation rund um das Gebäude zukommen lassen. In diesem Lageplan wird dargestellt, bis in welchen Bereich Betonteile im Falle eines Einsturzes eindringen könnten. Dies betrifft auch Privatgelände. Auf Grundlage dieses Lageplans hat die Stadt Anwohner rund um das Gerichtsgebäude über die mögliche Gefahrensituation informiert. Das Schreiben der Stadt wurde am 20.08.21 an die Anwohner versendet.

Durch einen fehlerhaften Lageplan ist die Gefahrenzone fälschlicherweise auch um den Ostflügel (Haupthaus) des Amtsgerichts Pinneberg gezogen, so dass die Stadt Pinneberg davon ausgehen konnte, auch der Ostflügel wäre von dem Risiko eines Einsturzes bedroht. Der dadurch entstandene Eindruck ist falsch. Das bedauere ich. Der Ostflügel war und ist nicht einsturzgefährdet. Die GMSH ist in Gesprächen mit der Stadt, um diese Information für die Anwohner rund um den Ostflügel zu aktualisieren. Dies wird voraussichtlich Anfang kommender Woche geschehen."

Frank Eisoldt, Geschäftsführer

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Businessportrait von Barbara Müller. Sie ist Leiterin der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit.

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Barbara Müller

Pressesprecherin

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